Eure Fragen…

Fragen schadet nie. Wir haben die häufigsten Fragen in Bezug auf Solon zusammengestellt und sie für euch beantwortet.

…Unsere Antworten

Wer oder was ist Solon?

Solon ist eine gemeinnützige Organisation, die 2021 in Frankfurt am Main gegründet wurde. Unser Arbeitsschwerpunkt ist die Umsetzung von Beteiligungs-, Dialog- und Veranstaltungsformationen mit einem besonderen Fokus auf Bürger:innenbeteiligung, Demokratieförderung und Bildung. Im Zentrum stehen dabei immer Zukunftsthemen der Metropolregion Rhein-Main. 

Wer steht hinter eurer Arbeit?

Solon wurde ehrenamtlich von vier Gründern – Oliver Gnad, Markus Illing, Michael Schumacher und Claus Fischer – aufgebaut, welche Kompetenzen in den Bereichen Kommunikation, Design, Eventmanagement und Zukunftsentwicklung für Solon miteinander vereinen. 

Unser operatives Projektteam besteht derzeit aus drei Köpfen: Alexander ist Historiker und bringt mit seinem journalistischen Hintergrund Erfahrungen in Sachen Kommunikation mit ins Team. Julia studierte politische Bildung und begleitete vor Ihrer Tätigkeit bei Solon die Arbeit gemeinnütziger Organisationen in Österreich. Unsere Werksstudentin Nina studiert zurzeit Politikwissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt und bereichert das Team durch ihre pädagogischen Kenntnisse. Eine Übersicht über das gesamte Solon-Team findet ihr hier. 

Findet man euch auch in anderen Städten Deutschlands?

Zurzeit konzentrieren wir uns mit unseren Projekten auf die Rhein-Main-Region. Als in Frankfurt angesiedelte Organisation fokussieren wir unsere Arbeit insbesondere auf die hessische Mainmetropole. 

Was ist das Ziel eurer Arbeit?

Solon tritt mit seiner Arbeit für innovative Formen gesellschaftlicher Beteiligung und für die Schaffung neuer Plattformen zur Ausgestaltung einer lebenswerten Zukunft ein. Unsere Formate zielen darauf ab, die Stadtgesellschaft zu stärken, eine neue Form der mündigen und selbstwirksamen Bürger:innenschaft zu fördern und mithilfe der Methode der aufsuchenden Beteiligung gemeinsam Ideen für eine lebenswerte Zukunft zu entwickeln. Dafür wollen wir in den nächsten Jahren 10 % der Frankfurter Stadtbevölkerung erreichen. 

Was heißt „aufsuchende Beteiligung“?

Im Kontext unserer Langzeitkampagne Danke fürs Fragen wollen wir mit so vielen Menschen wie möglich über die Zukunft ihrer Nachbarschaft, ihres Lebensalltags und ihrer Stadt ins Gespräch kommen. Mit herkömmlichen Beteiligungsformaten, wie beispielsweise Internetportalen oder Straßenbefragungen, erweist sich das oft als schwierig. Mithilfe der aufsuchenden Beteiligung besuchen wir Menschen nach Einladung an ihnen vertrauten Orten und holen damit die Diskussion über unsere gemeinsame Zukunft von den Parlamenten in die städtischen Quartiere und damit in die Mitte unserer Gesellschaft.

Wie sieht eure Arbeit denn jetzt konkret aus?

Wir verfolgen unsere Ziele mittels verschiedener Eigen- und Auftragsprojekte. Demnach variieren auch die von uns behandelten Themen und eingesetzten Formate. In der Vergangenheit haben wir beispielsweise mit Frankfurter:innen Zukunftsbilder für einen lebenswerten Alltag in ihrer Stadt von morgen entwickelt und davon Projektideen abgeleitet, die es im nächsten Schritt umzusetzen gilt. Mehr Infos findet ihr auch unter Ideen sind kleine Zukünfte oder Zukunftsbild Zeil. Wir unterstützen bei der der Organisation von (Groß-)Veranstaltungen (Hey, Europe!-Festival 2022 oder Jugendwerkstatt Frankfurt) oder erarbeiten in unserem Workshopformat Urban Futures Labs  Lösungsansätze für Zukunftsherausforderungen in Städten der Rhein-Main-Region.

Wen sprecht ihr mit eurer Arbeit an? Habt ihr bestimmte Zielgruppen?

Prinzipiell wollen wir mit unseren Formaten alle Bürger:innen erreichen. Je nach Projekt und Format sprechen wir jedoch unterschiedliche Zielgruppen und Stakeholder:innen an: Dazu gehören Schulklassen und Studierende, Passant:innen, Vertreter:innen zivilgesellschaftlicher Organisationen ebenso wie Stadt- und Gemeindeakteur:innen.

Wie finanziert ihr euch?

Als gemeinnützige GmbH sind wir auf Förderungen und Spenden angewiesen. Unsere für Teilnehmende kostenfreien Beteiligungs– und Kommunikationsformate werden in der Regel durch kommunale, landes- und bundesweite Fördergeber ebenso wie öffentliche Auftraggeber finanziert.  

Setzt ihr Projekte auch selbst um?

Wir verstehen uns als Unterstützer:innen bei der Entwicklung von Ideen und Projekten, die zur Gestaltung einer lebenswerten Zukunft in der Rhein-Main-Region beitragen. Die Ideengeber:innen sollen diese aber selbst umsetzen. Zur Unterstützung arbeiten wir eng mit Partner:innen aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik zusammen. 

Laufen alle Projekte von Solon über einen längeren Zeitraum oder gibt es auch 1-Tages-Projekte?

Die Laufzeit unserer Projekte variiert stark. So können Projekte wie Ideen sind kleine Zukünfte über ein halbes Jahr gehen; einzelne Workshops oder Moderationen dauern auch mal nur einen Nachmittag oder Abend. 

Welche Möglichkeiten habe ich bei Solon, um mich selbst einzubringen?

Derzeit haben wir leider keine Möglichkeit, unser Team zu vergrößern. Wenn du dich selbst einbringen möchtest, dann besuche am besten unsere Formate, folge uns auf Instagram, Facebook oder LinkedIn und abonniere unseren (zukünftigen) Newsletter für aktuelle Infos rund um unsere Arbeit. Wir freuen uns auch immer über Ideen für zukünftige Formate oder auf spannende Hinweise zu anderen Projekten. 

Ausgefragt?
Bei weitem nicht…

Ihr habt euer Anliegen oben nicht gefunden? Schickt uns eure Fragen einfach zu. Wir freuen uns auf eure Nachricht.