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Förderprojekt
Jugendwerkstatt Frankfurt
Kinder- und Jugendbeteiligung in der Stadtpolitik
Die Jugend kann laut und aktiv sein. Was sie aber braucht sind öffentliche Kanäle und politische Plattformen, damit ihre Wünsche, Ideen und Forderungen auch ernstgenommen und gesellschaftswirksam präsentiert und umgesetzt werden können. In vielen Städten gibt es schon eine solche Beteiligungsplattform, beispielsweise in Form von Jugendparlamenten: Hier versammeln sich gewählte Vertreter:innen der Stadtjugend, um ihre Perspektiven in die Stadtpolitik einfließen zu lassen und ihre Stadt lebenswerter zu gestalten.
Initiative für Frankfurt
Seit drei Jahren entwickelt eine Projektgruppe aus dem Frankfurter Stadtschüler*innenrat (SSR) und dem Frankfurter Jugendring (FJR) ein Konzept, damit sich Kinder und Jugendliche auch an Abläufen der Frankfurter Stadtpolitik und Stadtverwaltung beteiligen können. Die so entstandene Initiative “Jugend macht Frankfurt” vereint 30 Personen und Institutionen der Stadt, deren Ziel eine Förderung und Umsetzung von Jugendbeteiligung in der Frankfurter Stadtpolitik ist.
Die Mitglieder des SSR und des FJR formulierten in einem ganztägigen Prozess diesbezüglich eigene Vorstellungen. Die Diskussion fand in Form einer Jugendwerkstatt in der Villa Gründergeist statt. Unter anderem hatten die Teilnehmenden hierbei die Möglichkeit, das Jugendparlament aber auch die informelle Beteiligung in Frankfurt mitzugestalten.
“Ideen sind kleine Zukünfte” meets Jugendwerkstatt Frankfurt
Die Jugendwerkstatt ist Teil des Projekts Ideen sind kleine Zukünfte und ein Schritt hin zur Realisierung von Ideen und Projekten, die von der Jugend in der Mainmetropole initiiert werden. „Ideen sind kleine Zukünfte“ wird gefördert im Rahmen des Programms “Auf!Leben – Zukunft ist jetzt” der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) mit Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Es ist Teil des „Aktionsprogramms Aufholen nach Corona“ der Bundesregierung.